„Die Welt ist freundlich, warum wir eigentlich nicht ?“
singt Herbert Grönemeyer, damit meint er sicher die Menschen auf dieser Welt.
Jeder Mensch sieht sich im Laufe seines Lebens vor der Aufgabe, zu sich selbst zu finden. Aber in seinen ersten Lebensjahren ist er abhängig von Menschen um ihn herum, erst von der Mutter, vom Vater, von Menschen in seiner Nähe.
Es folgen Kindergarten, Schule, Ausbildung, Beruf. Irgendwann in dieser Zeit fängt er an, sich zu fragen:
Was kann ich gut ?
Wohin führt mein Weg ?
Wer bin ich ?
Eine endgültige Antwort gibt es erst, wenn der Weg endet, am Tag des Sterbens. Ich bin also immer auf dem Weg, und wenn es gut läuft, komme ich mir selbst immer näher.
Vielleicht kann auch ich andere Menschen berühren und inspirieren.
Das wünsche ich mir, und deswegen schreibe ich diesen Blog.
Lebendig sein bedeutet für mich, dass ich ständig im Austausch mit anderen Menschen bin. Ich erkenne meistens schnell, ob ein Mensch mich berührt und für mein eigenes Leben inspiriert. Der Schlüssel liegt im Wort „Freundlichkeit“, damit wären wir wieder bei Herbert Grönemeyer.
Ich habe und hatte bisher ein schönes Leben, habe viele tolle Menschen getroffen, die alle auf ihre Art etwas Besonderes sind.
Natürlich gab es wie bei jedem Menschen auch schwierige Phasen in meinem Leben.
Aber auch die weniger guten Zeiten hatten ihr Gutes, denn sie waren am lehrreichsten. Zum Beispiel habe ich gelernt, dass es möglich ist, positives Denken zu erlernen.
Jede Reise ist ein Highlight, deswegen werde ich auch über unsere Reisen berichten, zum Beispiel unsere Wanderung auf dem Jakobsweg, zu der Gaby und ich im Juni 2022 von Schildgen aus gestartet sind.
Aber es geht nicht nur um Reisen.
Ich möchte mich mit euch über alle Themen austauschen, die das Leben lebenswert machen.
Marc Aurel war nicht nur ein guter römischer Kaiser, er war auch ein großer Philosoph.
Eines seiner Zitate war:
„Das Glück Deines Lebens hängt von der Beschaffenheit Deiner Gedanken ab.“
Unser Denken bestimmt unser Handeln. Und aus unserem Handeln entstehen wieder neue Gedanken.
Aus positiven Gedanken entstehen positive Veränderungen.
Das gilt für jeden einzelnen Menschen, aber auch für die gesamte Menschheit.
Deswegen ist dieser Satz einer meiner Leitsätze im Leben geworden:
„Du bist, was Du denkst.“
Unsere erste Aufgabe sollte es also sein, positiv über uns selbst zu denken. Bei mir war das ein Prozess, der lange gedauert hat, aber am Ende dazu geführt hat, dass ich sagen kann:
„Ich habe ein gutes Leben.“
Und wenn ich mein eigenes Leben verbessere, habe ich schon einen wenn auch kleinen Beitrag dazu geleistet, die Welt etwas besser zu machen.
Mein Leben ist besser geworden, als ich im Jahr 2003 begonnen habe, für die Friedens- und Menschenrechtsorganisation Peace Brigades International (pbi) zu arbeiten.
Für mich persönlich war das ein wichtiger Schritt auf meinem Weg.
Jeder Mensch muss sich für die Richtung entscheiden, in die SEIN WEG gehen soll. Manche Entscheidungen führen zu Umwegen, was nicht weiter schlimm ist. Nur Stehenbleiben ist auf die Dauer nicht gut.
Erzählt mir von Euren Wegen und Umwegen, Eure Erfahrungen werden wiederum anderen Menschen helfen.
Und vergeßt dabei nicht, die vielen kleinen täglichen Dinge zu sehen, die das Leben schöner machen.
Ihr habt an mehreren Stellen die Möglichkeit, einen Kommentar zu schreiben.
Meine Idee ist, dass ihr auf dieser Startseite einfach schreibt, was euch einfällt, egal zu welchem Thema.
Auf der Seite Gesundheit spreche ich von meinen Erfahrungen. Dort könnt ihr mir Kommentare zu diesem Thema schreiben.
Und dann gibt es noch die Seite Glück, auf der ich euch konkret die Frage gestellt habe, was für euch Glück ausmacht.
Bitte habt Verständnis dafür, dass ich eure Antworten erst freigeben muss, bevor sie online gehen !
Schreibe einen Kommentar